Rasante Inflation, steigende Zinsen, geopolitische Unruhe und wirtschaftlicher Abschwung: die derzeitige Vorsicht von Unternehmern bei Fusionen und Übernahmen scheint begründet. Erfahrungsgemäß beflügeln die Umstände Deals eher nicht. Aber: die Aussichten sind besser, als sie auf den ersten Blick erscheinen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie ein wirtschaftlicher Abschwung durchaus eine Fusion oder Übernahme begünstigen kann.
2022 ist die Anzahl der Übernahmen zwar gesunken, vor dem Hintergrund des Wirtschaftsklimas blieb sie aber auf einem hohen Niveau in 2023. Diese volatile Lage bringt aber nicht nur Unsicherheit mit sich, sie bietet auch Chancen – wenn man gut vorbereitet ist. Wirtschaftliche Turbulenzen führen oft zu niedrigeren Unternehmensbewertungen und die Zahl der zum Verkauf stehenden Unternehmen steigt. Eine gute Nachricht für potenzielle Käufer, denn sie profitieren von der Situation.
Die Vergangenheit hat gezeigt: Wirtschaftliche Unsicherheit begünstigt frisches Denken und neue Chancen. Unternehmer, die solche Chancen nutzen, profitieren meist auf lange Sicht von ihrem Mut. Gerade jetzt erwägen viele Inhaber einen Verkauf, um die Zukunft ihrer Firma zu sichern. Sie sollten aber sicherstellen, dass ein potenzieller Käufer neue Chancen wahrnimmt und bereit ist, den Betrieb wie gewünscht weiterzuführen. Der Käufer wiederum sollte sich sicher sein, dass trotz der Krise die Bilanzen stimmen, das Angebot breit aufgestellt ist oder eine Skalierung stattfinden kann.
Auch wenn in absehbarer Zeit keine konkrete Verkaufsabsicht besteht, sind Krisenzeiten optimal, um ein Unternehmen für einen Verkauf bereit zu machen. Die richtige Vorbereitung ist unumgänglich für einen erfolgreichen Rückzug. Kapital ist derzeit knapper, daher sind gut vorbereitete Unternehmen attraktiver für Käufer – Qualität wird mehr geschätzt denn je. Unternehmer müssen die Voraussetzungen schaffen, um im derzeitigen Klima das Interesse der Käufer zu wecken – indem die Finanzen geregelt sind, die Ausrichtung des Unternehmens klar ist und ein funktionierendes Management agiert.
Darüber hinaus sollten Unternehmer alle Regulationen kennen, die den Abschluss beeinflussen könnten. Sie sollten wissen, was ein attraktives Unternehmen ausmacht und sich über die Stärken und Ziele des Betriebs im Klaren sein. Einen M&A Experten hinzuzuziehen, hilft Unternehmern, sich auf einen Deal vorzubereiten. Auch wenn keine Vorhersage 100% sicher ist: Da immer mehr Unternehmer über einen Verkauf und seine Vorteile nachdenken, kann man davon ausgehen, dass es 2023 zu einem Anstieg bei Übernahmen und Fusionen kommt. Firmen, die an die Zukunft denken, sollten sich aktiv auf die Chancen in der Krise vorbereiten. Das ist der Schlüssel, das Unternehmen bestens aufzustellen und so die wirtschaftliche Unruhe zu überstehen.
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