Wie sehen Sie die Wachstumschancen im Ausland?

Marktlink Monitor: Deutsche Unternehmen sind begehrt, gleichzeitig bleibt im Ausland enormes Potenzial ungenutzt.

Unsere neue Studie „Marktlink Monitor – International Expansion“ ergab, dass 58 % des deutschen Mittelstandes in den nächsten 12 Monaten erwarten, dass das Interesse an deutschen Unternehmen steigt. Trotzdem bevorzugt eine klare Mehrheit einen Kauf oder Verkauf im Inland. Dabei stecken Transaktionen über die Landesgrenzen hinaus voller Möglichkeiten – vor allem für Unternehmer und Unternehmerinnen, die diese Chancen jetzt ergreifen.

In diesem Zusammenhang ist besonders der Osten Europas hervorzuheben. „Die Nähe zu Deutschland, politische Stabilität und ein verlässliches Wirtschaftssystem machen Osteuropa attraktiv,“ erklärt Henning Kürbis, Marktlink-Partner in Hamburg. Mit der Eröffnung unseres Warschauer Büros erschließt Marktlink Ihnen die Chance, diesen Markt mit seinen erheblichen Standortvorteilen zu erschließen:

• Günstigeres Gehaltsniveau und einfacher Zugang zu Fachkräften
• Flexiblere Arbeitsgesetze für kurzfristige Personalplanung
• Problemlose Entsendung von Fachkräften dank EU-Regelungen

Diese Vorteile werden bereits von Unternehmern und Unternehmerinnen erkannt und in Anspruch genommen. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend verstärken wird. „Polen bietet mit seiner stabilen Wirtschaft und günstigen Standortbedingungen hervorragende Voraussetzungen für Kooperationen und Übernahmen, “ so Ferry Nahon, geschäftsführender Gesellschafter von Marktlink.

Wachstumschancen bleiben ungenutzt

Der aktuelle Marktlink Monitor belegt allerdings, dass die Mehrheit der deutschen Mittelständler das Potenzial einer internationalen Transaktion unterschätzen. Noch liegt der Fokus der Planung im Inland. Dabei sind die Zahlen bei Kauf und Verkauf vergleichbar:

• 52 % bevorzugen den Verkauf innerhalb Deutschlands
• 13 % präferieren einen Käufer aus dem Ausland

• 60 % bevorzugen einen Kauf in Deutschland
• 14 % präferieren einen Kauf im Ausland

Diese Vorsicht ist umso überraschender, wenn man die Stimmung unter den Befragten betrachtet: 36 % der deutschen Unternehmer und Unternehmerinnen erachten die Wachstumsmöglichkeiten für ihr Unternehmen in Deutschland derzeit als unzureichend.

Henning Kürbis dazu: „Deutschland verliert zunehmend an Attraktivität als Investitionsstandort. Politische und wirtschaftliche Herausforderungen, etwa die Energiekrise und die strikten Regularien erhöhen den Druck auf Unternehmen. Wachstumschancen im Inland schwinden und haben zur Folge, dass im Ausland attraktivere Wachstums- und Innovationschancen für Unternehmen geboten sind.“

Overnames in eigen land

Ook wanneer Belgische bedrijven op overnamepad gaan kiezen ze het liefst voor een binnenlandse verkopende partij. 56 procent kiest bij eigen overnameplannen nog steeds liever een Belgische partij. Dit ondanks het feit dat 81 procent van de ondervraagde ondernemers het afgelopen jaar overwoog om buiten de grenzen te kijken. “In een klein land als België moeten ondernemers echter vroeg of laat hun blik verruimen, vooral in sectoren waar de markt lokaal verzadigd is en internationale schaalvergroting een logische volgende stap zou kunnen zijn”, is Steven Meuldermans overtuigd.